In Zwickau fand bereits zwei Monate vor der studentischen Aktion eine Bücherverbrennung statt, die Teil der Verfolgung eines unliebsamen Mediums war. Am 8. März 1933 stürmten SA-Leute Buchhandlung und Verlagshaus der SPD-Zeitung Sächsisches Volksblatt an der Bosenstraße 16 und verbrannte auf dem Hof die Bücher aus der Redaktion. Das war nur ein Teil der Zerstörung, die die gesamte Druckerei betraf, sämtliche Maschinen und Papiervorräte wurden vernichtet.