Am 17. Juni 1933 wurden im Anschluss an die „Brandrede“ des badischen Kultusministers Otto Wacker im strömenden Regen Bücher verbrannt. Diese Aktion wurde nicht von der Studentenschaft, die sich nicht auf die Aufforderung im April gerührt hatte, organisiert, sondern von der Hitlerjugend. Die Bücherverbrennung auf dem Schlossplatz bildete den Höhepunkt der „Kulturellen Kampfwoche“, die für die Zeit vom 11. bis 17. Juni ausgerufen wurde.
Vortrag von Ernst Otto Bräunche zum 75. Gedenken im Jahr 2008