Die Bücherverbrennung in Wuppertal war eine der ersten im ganzen Land, sie fand schon am 1. April 1933 statt. An dieser Bücherverbrennung hatten vor allem Schüler einen großen Anteil, Hauptinitiator war die Oberrealschule Nord, der es gelang, viele Schüler zu mobilisieren, die im Sternmarsch zum Brausenwerth in Elberfeld oder zum Rathausvorplatz in Barmen zogen. Die Schüler trugen Plakate bei sich, auf denen sie gegen Bücher und Autoren wie Remarque und Feuchtwanger hetzten.
Arbeit zur „Bücherverbrennung 1933 am Beispiel Wuppertal“ von Sven Thun (2002)