Auch, wenn am 2. Mai 1933 in Leipzig eine Bücherverbrennung vor dem Volkshaus stattfand, gab es dort keine organisierte ‚Aktion wider den undeutschen‘ Geist mit einer studentischen Bücherverbrennung. Die Verbrennung am 2. Mai erfolgte durch die SA, die das Gewerkschaftshaus stürmte, plünderte und die unliebsame Literatur verbrannte.
Es wird vermutet, dass eine studentische Aktion durch den damaligen Oberbürgermeister Carl Goerdeler unterbunden werden konnte.