Essen gab es 1933 noch keine Studenten, sodass die Organisation nicht so lief wie in anderen Städten. Am 19. Mai 1933 gab es einen Vorstoß von Lehrern und Schülern des Helmholtz-Realgymnasiums, die auf dem Schulhof Bücher von Toller, Renn, Thomas Mann, Zuckmayr und anderen Schriftstellern aus der Schulbibliothek verbrannten. Weiterlesen
Archiv der Kategorie: Orte
Bücherverbrennung in Halle an der Saale
In Halle fand die Bücherverbrennung mit zwei Tagen Verspätung am 12. Mai 1933 auf dem Universitätsplatz statt. Der 10. Mai konnte nicht eingehalten werden, weil für den Tag schon ein Vortrag geplant war. Organisiert wurde die Bücherverbrennung von der Studentenschaft, als Ehrengäste nahmen neben dem Hermann Stieve, dem Rektor der Universität, auch Oberbürgermeister Johannes Weidemann und hochrangige Funktionäre von Polizei, Gau- und Kreisleitung der NSDAP teil. Weiterlesen
Bücherverbrennung in Erlangen
m 12. Mai 1933 trafen sich Studenten auf dem Schlossplatz in Erlangen, um die Bücherverbrennung im Rahmen der ‚Aktion wider den undeutschen Geist‘ durchzuführen. Die Teilnehmer versammelten sich in der Nähe des Nürnberger Tors und zogen um den Schlossgarten herum zum Schlossplatz. Auf dem Schlossplatz gab es Reden von Vertretern des Kampfbundes für deutsche Kultur, der Studentenschaft und des NS-Studentenbundes sowie einen Gedichtvortrag der Hitlerjugend, ehe die Bücher zu den Feuersprüchen ins Feuer geworfen wurden.
Ausstellung in der Stadtbücherei Erlangen – auch im Internet anzuschauen
Broschüre der Erlanger Universität zur Bücherverbrennung
Zwischen Bücherverbrennung und Pogrom – Stadtrundgang durch Erlangen