Bücherverbrennung in Kaiserslautern

In Kaiserslautern wurden nicht die Studenten, sondern die Mitglieder der NSDAP aktiv. Schon sechs Wochen vor der studentischen Bücherverbrennung zündeten sie am 25. März 1933 am Ende einer Kulturveranstaltung zum Thema „Deutsche Kultur und Erziehung“ die sieben in der Stadtbibliothek vorhandenen Exemplare von Remarques „Im Westen nichts Neues“ auf dem Schillerplatz an. Weiterlesen

Bücherverbrennung in Bochum

In Bochum gab es drei Bücherverbrennungen, eine „kleine“ im Rahmen der Stürmung der Gewerkschaftshäuser durch die SA am 10. März vor dem Haus des Bergarbeiterverbandes an der Wiemelhauser Straße. Am 12. März verbrannten Mitglieder der SA Bücher, Zeitschriften und Broschüren auf dem Neumarkt, der sich an der heutigen Ecke Neustraße/Südring befand. Weiterlesen

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Bücherverbrennung in Mannheim

Am 19. Mai 1933 säumten Tausende Menschen die Straßen Mannheims, durch die der Fackelzug der Studentenschaft der Handelshochschule zusammen mit der SA und anderen Organisationen zog, gefolgt von einem Wagen mit den Büchern, die verbrannt werden sollten, und einer schwarz-rot-goldenen Fahne. Der Zug endete am Messplatz, wo ein Holzstoß vorbereitet war. Nach kurzen Reden unter anderem vom Führer der Mannheimer Studentenschaft Heinz Franz und einem Vertreter der NSDAP Dr. Hans Hagenbuch wurde das Horst-Wessel-Lied gesungen, ehe die Bücher ins Feuer geworfen wurden.

Artikel über die Bücherverbrennung