Kurt Münzer, der mit seinem Pseudonym Georg Fink auf der Schwarzen Liste stand, war ein jüdischer Schriftsteller, der in einem Werk vor allem einen Blick auf das jüdische Leben ermöglichte. Er wurde am 18. April 1879 in Gleiwitz geboren, zog aber schon als Kind mit seinen Eltern nach Berlin um, wo er zunächst auch studierte. Als er sein Studium in Zürich fortsetzte, bekam er Kontakte zur dortigen Literaturszene und begann, selbst zu schreiben.
Münzer zog es von Zürich zurück nach Deutschland, von wo aus er 1933 emigrieren musste. Er starb am 27. April 1944 in Zürich.
- 1907 Das verlorene Lied
- 1907 Der Weg nach Zion
- 1914 Der Ladenprinz
- 1922 Das kalte Herz
- 1928 Jude ans Kreuz
- 1929 Mich hungert (Georg Fink)
Leben & Werk bei Wikipedia
Artikel „Das unsterbliche Blut“
Kurt Münzer: Jude ans Kreuz
Kurt Münzer: Menschen am Schlesischen Bahnhof
Kurt Münzer: Phantom
Kurz Münzer: Bruder Bär. Ausgewählte Novellen und Feuilletons