Eher unbekannt ist, dass es auch in Gladbeck 1933 eine Bücherverbrennung gab. Am 1. Juli, dem Abend vor dem „Fest der Deutschen Schule“ fanden sich die Bürger Gladbecks am Wittringer Ehrenmal zusammen, um mit einem „Feuerstoß“ Werke ungeliebter Autoren zu verbrennen. Die Aktion wurde initiiert von der örtlichen NSDAP-Gruppe, an der Durchführung war auch die Hitlerjugend beteiligt, die die Bücher sammelte und dessen lokaler Führer die Brandrede hielt.
Artikel über die Aktion
Gladbeck bekommt Infotafel zur Bücherverbrennung WAZ 23.1.2014